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Besonders eindrucksvoll wirkt die Basilika bei Regen, wenn der verwendete Château-Landon-Stein ihr ein strahlend helles Erscheinungsbild verleiht.

Basilika Sacré-Cœur

Auf der Butte Montmartre
35 Rue du Chevalier de la Barre, 75018 Paris
    In der Nähe von Metro 2 , Metro 4 , Metro 12

Die Basilika Sacré-Cœur ist eines der symbolträchtigsten Bauwerke von Paris und thront majestätisch auf der Butte Montmartre. Sie gilt als das spirituelle Herz des Viertels.

Es handelt sich um eine katholische Basilika, die zwischen 1875 und 1914 erbaut und 1919 geweiht wurde. Ihr romanisch-byzantinischer Stil unterscheidet sich deutlich vom gotischen Charakter von Notre-Dame. Die Basilika ist dem Herzen Jesu geweiht – als Zeichen der Hoffnung, des Friedens und der Versöhnung nach den schweren Krisen des 19. Jahrhunderts (Krieg von 1870, Pariser Kommune).

Im Inneren befindet sich das größte Mosaik Frankreichs: Christus in der Herrlichkeit, an der Apsisdecke.

Nach dem Eiffelturm ist die Sacré-Cœur der höchste Punkt der Stadt. Sie erreichen sie zu Fuß über die Stufen oder mit der Standseilbahn von Montmartre. Die Aussicht von oben ist atemberaubend.

Sacre-Cœur: eine strategische Lage im Herzen von Montmartre

Eine ideale, gut erreichbare Lage

Die Basilika Sacré-Cœur befindet sich in der Rue du Chevalier-de-la-Barre 35 im 18. Arrondissement und ist durch mehrere Metrostationen hervorragend angebunden: Anvers (Linie 2), Abbesses (Linie 12), Lamarck-Caulaincourt (Linie 12) und Pigalle (Linien 2 und 12). Wer die vielen Stufen vermeiden möchte, kann bequem die Montmartre-Standseilbahn nutzen – mit einem ganz normalen Métro-Ticket.
Die Nähe zum Bahnhof Gare du Nord (15 Minuten zu Fuß oder 2 Metrostationen) macht die Anreise für nationale und internationale Reisende besonders einfach. Auch die Pariser Flughäfen sind per öffentlichem Nahverkehr gut angebunden. Einige Hotels in der Umgebung bieten sogar Parkplätze – eine echte Seltenheit in der Hauptstadt.

Ein authentisches, lebendiges Viertel

Ein Aufenthalt in der Nähe der Sacré-Cœur bedeutet, in eines der malerischsten Viertel von Paris einzutauchen. Die verwinkelten Gassen von Montmartre sind gesäumt von typischen Cafés, Restaurants mit abwechslungsreicher Küche und kleinen Kunsthandwerksläden. Straßenkünstler beleben die Plätze und setzen die bohemienhafte Tradition des Viertels fort.
Entgegen gängiger Klischees bleibt das Viertel zu jeder Tageszeit lebendig und sicher. Die ständige Präsenz von Tourist:innen und Einheimischen schafft eine angenehme Atmosphäre, die Montmartre seinen besonderen Charme verleiht.

Ein spektakulärer Panoramablick über Paris

Die 1919 geweihte Basilika ist seit über 130 Jahren ein Ort der eucharistischen Anbetung. Interessierte Besucher:innen können an Gottesdiensten, Gebetszeiten oder spirituellen Einkehrtagen teilnehmen, die von der Gemeinschaft der Benediktinerinnen vom Basilika Sacré-Cœur organisiert werden.
Der Vorplatz der Basilika bietet einen der schönsten Ausblicke über Paris. Vom Kuppelrundgang aus, der gegen ein kleines Eintrittsgeld zugänglich ist, genießen Sie einen atemberaubenden 360°-Panoramablick über die französische Hauptstadt.
Wer in unmittelbarer Nähe übernachtet, kann die Sacré-Cœur zu besonderen Tageszeiten besuchen – etwa bei Sonnenauf- oder -untergang, wenn das Licht die weiße Fassade des Bauwerks besonders eindrucksvoll erscheinen lässt.
In den ruhigeren Morgen- oder Abendstunden lässt sich das Bauwerk in einer stillen, besinnlichen Atmosphäre entdecken – fernab der Touristengruppen. Der Austausch mit den Ordensschwestern und Geistlichen vor Ort verleiht dem Besuch zudem eine menschliche und authentische Dimension, die bei einem einfachen Kurzbesuch kaum erlebbar ist.